Schreib- und hochschuldidaktische Konzepte zur Förderung wissenschaftlicher Lesekompetenz.
In: Hochschuldidaktik als Akteurin der Hochschulentwicklung., 2020, S. 185-190
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Mit Studienbeginn müssen sich Erstsemesterstudierende Wissenschaft als neues Handlungsfeld erschließen. Dies geschieht neben der Arbeit in Lehrveranstaltungen insbesondere über die Auseinandersetzung mit Forschungstexten als Speicher und Kommunikationsmittel disziplinärer Denk- und Wissenskontexte. Da hierfür bisher in Schule oder Beruf funktionierende Lesestrategien nicht greifen, müssen Hochschulen die Entwicklung fachwissenschaftlicher Lesekompetenzen durch vielfältige Zugänge unterstützen, nicht zuletzt um Studierenden mit heterogenem Bildungshintergrund Partizipation zu ermöglichen. Lehrende, die dies leisten möchten, wünschen sich hochschuldidaktische Unterstützung. Im folgenden Beitrag analysieren wir zunächst Dimensionen dieser Problematik (1). Danach stellen wir ein Konzept vor, mit dem Lehrende fachspezifische Formen des Lesens rekonstruieren und didaktisch fruchtbar machen können (2). Den Abschluss bilden grundsätzliche Folgerungen für die hochschuldidaktische Unterstützung Fachlehrender (3). GLIEDERUNG: 1 Notwendigkeit der gezielten Förderung von Lesekompetenzen bei Studienanfänger*innen (186). - 2 Decoding the Disciplines: Fachliche Lesestrategien bewusst machen und modellieren (188). - 3 Ausblick (189). (zhb/Text übernommen).
Titel: |
Schreib- und hochschuldidaktische Konzepte zur Förderung wissenschaftlicher Lesekompetenz.
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Autor/in / Beteiligte Person: | Haacke, Stefanie ; Hoffmann, Nora ; Riewerts, Kerrin |
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Zeitschrift: | Hochschuldidaktik als Akteurin der Hochschulentwicklung., 2020, S. 185-190 |
Veröffentlichung: | 2020 |
Medientyp: | serialPeriodical |
ISBN: | 978-3-7639-6103-0 (print) |
Schlagwort: |
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