Die Promotion - (k)ein Thema für die Hochschuldidaktik?
In: Hochschuldidaktik als Akteurin der Hochschulentwicklung., 2020, S. 53-58
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Aus hochschuldidaktischer Sicht wird Promovieren als Lernprozess betrachtet, der auf den Erwerb professioneller Kompetenz in der Forschung ausgerichtet ist. Der Beitrag führt diese Sicht vor dem Hintergrund der Verbindungen von Hochschuldidaktik und Promotion aus: Neben wissenschaftspolitischen Standpunkten und Perspektiven der Wissenschaftsforschung wird das Promovieren als Prozess des Forschenlernens thematisiert, der abhängig von einer Betreuungsleistung als hauptamtliche Aufgabe von Hochschullehrenden ist und eingebettet in eine Forschungsumgebung und in institutionelle Räume abläuft. Die hochschuldidaktische Sicht auf das Promovieren und Betreuen von Promotionen kann die Annäherung an die Hochschullehrer*innenrolle in Forschung und Lehre, aber auch an Positionen innerhalb und außerhalb der Hochschule im Kontext des lebensbegleitenden Lernens befördern. GLIEDERUNG: 1 Sichten der Wissenschaftsforschung und politische Perspektiven (53). - 2 Promovieren und Betreuen zwischen Zahlen und Paradoxien (54). - 3 Quantität der Promovierenden - Qualität der Promotion (56). - 4 Die Promotion - ein Thema der Hochschuldidaktik! (57). (zhb/Text übernommen).
Titel: |
Die Promotion - (k)ein Thema für die Hochschuldidaktik?
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Autor/in / Beteiligte Person: | Hebecker, Eike ; Szczyrba, Birgit ; Wergen, Jutta |
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Zeitschrift: | Hochschuldidaktik als Akteurin der Hochschulentwicklung., 2020, S. 53-58 |
Veröffentlichung: | 2020 |
Medientyp: | serialPeriodical |
ISBN: | 978-3-7639-6103-0 (print) |
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