Esra
Monatsschrift des jüdischen Akademikers
Eine jüdische Monatsschrift
Herausgeber und Erscheinungsmodalitäten
Hg. vom Jüdischen Hochschulausschuss in Wien / Gesamtverband jüdischer Hochschüler Judäa
Redaktion: Eugen Hoeflich
Die zionistische Zeitschrift Esra erschien monatlich mit insgesamt acht Heften von Juni 1919 bis Januar 1920 im hauseigenen Wiener Verlag.
Programmatik
Die Monatsschrift Esra erstrebte, wie es in einer Ankündigung heißt, "die Verknüpfung des jüdischen Intellektuellen mit der Entwicklung und mit dem Geschehen seines Volkes". Esra verstand sich als Forum zur kritischen Auseinandersetzung mit den Leistungen des offiziellen Zionismus.
Die Zeitschrift stand Jüdische Renaissance nahe und zielte darauf, vor allem den assimilierten Kreisen des Westjudentums genuin jüdische, vornehmlich osteuropäische Kulturtraditionen zu vermitteln.
Erschließung und Bestand
Der Bestand ist vollständig. |