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Unsere aktuelle Ausgabe 2/2024 zum Thema
»Teufel«
mit folgenden ausgewählten Beiträgen:
AUFTAKT
Johannes Heger / Eva Stögbauer-Elsner
Neue Begegnungen mit einem alten Bekannten – dem Teufel
Gefürchtet und verehrt, verabschiedet und heraufbeschworen, marginalisiert und ikonisiert. Mit jedem dieser Attribute ließe sich eine Geschichte über den Protagonisten dieses Heftes erzählen: den Teufel. Von aktueller Theologie weitgehend verabschiedet, bleibt er Teil heutiger Lebenswelten. Grund genug, religionspädagogisch motiviert über ihn nachzudenken.
AuftaktAuf den ersten Blick erweckt das vorliegende Heft den Eindruck, aus der Zeit gefallen zu sein. Den Teufel zu thematisieren, könnte als ein theologischer Schritt rückwärts hinter den »Abschied vom Teufel« (Haag) gewertet werden bzw. als Rückgriff in die Mottenkiste einer überholten Theologie. Mit der Predigt von Hölle und Teufel wurde lange genug Angst verbreitet, Pastoralmacht zementiert und religiöse Erziehung auf der Hintergrundfolie einer Drohbotschaft entwickelt (Langer)! Insofern ist es zu begrüßen, dass jüngste Publikationen nicht mehr primär über den (personalen) Teufel, sondern über »das Böse« handeln (Schwendemann) bzw. Kontexte des »Phänomens Teufel« im Kontext der Religions- und Kulturgeschichte beleuchten (Huncke/ Paganini).
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REFLEXION
Paul Metzger
Was hat die christliche Theologie zum Teufel zu sagen?
Der Teufel ist nicht die Antwort. Der Teufel ist die Frage. Er ist die Frage nach dem Bösen – in Person. Er ist die erschreckende Leerstelle in der christlichen Theologie, der Stachel im Fleisch des guten Gottes. Er ist Symbol. Ansonsten ist er nichts. Und das ist gut so.
»Geboren« wird der Teufel in der Offenbarung des Johannes. Er ist das Produkt einer Prophetie, die sich im Rahmen der jüdischen Apokalyptik bewegt. Der Prophet Johannes nimmt verschiedene Vorstellungen auf und fügt sie zusammen. Er entwirft einen kleinen Mythos, der von einem Kampf im Himmel erzählt und der mit einer Niederlage des großen Gegners endet.
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PRAXIS
Lena Tacke
Das bilddidaktische Potenzial der Gestalt des Teufels
Der Teufel ist ein Verkaufsschlager der christlichen Ikonografie, die im Laufe der Religions- und Kulturgeschichte fortlaufend bearbeitet und transformiert wurde. Der Beitrag eröffnet einen skizzenhaften Überblick über verschiedene Formen der Darstellung des Teufels.
Satan, Luzifer, Beelzebub … der Teufel wird nicht nur mit vielen Namen angesprochen, sondern auch in vielen Gestalten abgebildet. Er inspirierte vielfältige Bildformen, sodass die christliche Ikonografie eine ganze Bandbreite von Darstellungen des Teufels und des Bösen entwickelte, die ihre Wirkmacht bis heute u. a. darin zeigen, dass sie Eingang finden in die gegenwärtige Populärkultur.
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BLICKPUNKT
Viera Pirker
»Das relilab ist, was du daraus machst.« – Religiöse Bildung in einer Kultur der Digitalität
Wenn man Teilnehmer*innen des relilab oder Personen aus dem Planungsteam danach fragt, was eigentlich dieses relilab ist, ergeben sich ganz unterschiedliche Antworten. Für viele ist es ein Netzwerk, eine Lernumgebung, eine Fortbildung, andere sehen darin ein Labor, eine Plattform für Bestehendes, und das relilab ist auch – ökumenisch – Kirche
BlickpunktSeit 2020 ist das relilab im virtuellen Raum sehr real anzutreffen, gegründet durch Personen, die im deutschsprachigen Raum bereits seit mehreren Jahren im Feld der religionspädagogischen Bildung und der Professionalisierung von Lehrkräften und Multiplikator* innen im schulischen und außerschulischen Bereich arbeiten. Ein wichtiger Hintergrund auf dem Weg zum relilab bildete das seit 2017 circa wöchentlich stattfindende Chatformat zu religionsbezogenen Bildungsperspektiven auf Twitter, dem »relichat« (vgl. Peböck 2020; Pirker 2020). Dort hatte eine offene Gruppe von religionspädagogisch interessierten Personen begonnen, sich zu fachspezifischen Themen auszutauschen.
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